Gemeinde Barmissen

Die Gemeinde Barmissen im Amt Preetz-Land grenzt im Westen an die Gemeinde Kirchbarkau, im Norden an die Gemeinde Großbarkau, im Osten an die Gemeinde Postfeld, im Südwesen an die Gemeinde Warnau. Das Dorf Barmissen wird erstmalig urkundlich im Jahre 1474 erwähnt. 1519 wird das Dorf an das Kloster Preetz verkauft. Bis zur Auflösung des Amtsbezirkes Westwalddistrikt war Barmissen eines von 22 Dörfern, die zur sogenannten zweiten Probstei des Klosters Preetz gehörten.

Das Dorf liegt auf dem höchstgelegensten Ort in der Region, hier befindet sich die Wasserscheide zwischen dem Postsee und dem Bothkamper See. So stehen der goldene Pfahl für das Land (Ackerland) und die verbleibenden Streifen des blauen Wappengrundes für den Postsee und den Bothkamper See. Die drei Schwarzerlenblätter stehen für die drei Ortsteile: das Dorf Barmissen und die Wohnplätze Barmisser Feld und Fiefhusen. Das rote Wagenrad steht zum einen für das Straßendorf Barmissen an der Verbindungsstraße der beiden historischen Kirchspielorte Kirchbarkau und Preetz und zum anderen für das durch Feldarbeit und Ernte landwirtschaftlich geprägte Barmissen. Es symbolisiert die Alte Schmiede, in der Wagenräder gebaut und repariert wurden.